Die Arbeit der Nachwuchsforschungsgruppe ist Thema eines Berichts in der Zeitschrift "Mitbestimmung" (Ausgabe 02/2020) der Hans-Böckler-Stiftung. Die Stipendiaten der Stiftung geben einen Einblick in ihre ersten Forschungsergebnisse. So weist Max Laube darauf hin, dass sich das Bild des rechtsmotivierten Gewalttäters, wie es in den 1990er Jahren gezeichnet wurde, nicht mehr aufrecht erhalten lasse. Bei den Täter handele es sich nicht mehr mehrheitlich um Jugendliche und Heranwachsende oder die "klassischen Nazi-Skins". Häufig seien es Männer Mitte 40, so Max Laube, „die vielleicht eine Geschichte als gewaltbereite Neonazis in ihrer Jugend hatten, aber dann nicht mehr aktiv in der Szene waren und häufig nicht mehr auffällig geworden sind. Die haben sich offensichtlich im Zuge der Jahre 2015 und 2016 radikalisiert und Gewalttaten begangen.“
Hier können Sie den kompletten Bericht der Zeitschrift "Mitbestimmung" lesen.