Nachwuchsforschungsgruppe der Hans-Böckler-Stiftung

Zahlreiche Morde, Sprengstoffanschläge und Überfälle von Rechtsterrorist*innen in der Bundesrepublik prägten das Jahr 1980. Es war das Jahr, als der Terror von rechts einen ersten Höhepunkt erreichte. Beim Anschlag auf das Münchner Oktoberfest am 26. September 1980 wurden 13 Menschen getötet und Hunderte verletzt. In der öffentlichen Wahrnehmung nehmen dieser Anschlag wie auch weitere rechtsterroristische Taten in der „alten Bundesrepublik“ nur einen geringen Stellenwert ein. Wieso wissen wir – 40 Jahre später - noch immer so wenig über die Geschichte des Rechtsterrorismus in Deutschland? Am 29. Oktober 2020 nähert sich die Fachtagung „1980 – 2020: Die vergessene Geschichte des Rechtsterrorismus" diesem bislang weitgehend übersehenen Kapitel der bundesdeutschen Geschichte.

Das Programm der Fachtagung kann hier eingesehen werden.

Die Veranstaltung wird vom NS-DOK der Stadt Köln, der Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus und Neonazismus (FORENA) der Hochschule Düsseldorf sowie unserer Nachwuchsforschungsgruppe 020 der Hans-Böckler-Stiftung organisiert. Die Tagung wird als Hybrid-Veranstaltung (online und Präsenz) durchgeführt. Die wenigen Präsenzplätze sind leider schon vergeben. Aufgrund der Hygienevorgaben können Gäste nur noch digital über das Videokonferenztool „BigBlueButton“ an der Tagung teilnehmen. Zur Teilnahme ist es zwingend erforderlich, dass Sie sich mit ihrem Namen, ggfls. ihrer Institution (z.B. Hochschule ABC, Initiative XYZ), Ihrer Emailadresse sowie einem Stichwort zum Interesse am Thema der Veranstaltung verbindlich anmelden. Schreiben Sie dazu eine Email an "ibs [ätt] stadt-koeln.de". Sie erhalten dann eine Anmeldebestätigung und wenige Tage vor der Tagung den Einladungslink zur Videokonferenz zugesandt.

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